Bitte um Hilfe

Liebe Familien der KGS Neufelder Straße,

im vergangenen Sommer haben wir gemeinsam mit der Zirkusfabrik und dem Jugendtreff Picco ein unvergessliches Zirkusprojekt für eine kleine Gruppe unsere Schüler auf die Beine gestellt. Eine Woche voller Spaß, Lachen und neuer Erfahrungen, die ohne die großzügige Unterstützung der Kölner Zirkusfamilie vom Zirkus Monroe nicht möglich gewesen wäre.

Nun hat uns eine schreckliche Nachricht erreicht: Das Zelt des Zirkus Monroe wurde Opfer einer Brandstiftung und ist schwer beschädigt. Da keine Versicherung für diesen Fall aufkommt, steht der Zirkus vor dem Aus – und damit auch unsere geplante Zirkuswoche in diesem Sommer.

Saisonstart unklar: Kölner Zirkus mit angebranntem Zelt – Rheinland – Nachrichten – WDR

Wir möchten uns bei unseren Partnern vom Zirkus Monroe für die Unterstützung im letzten Jahr erkenntlich zeigen und ihnen in dieser schwierigen Situation zur Seite stehen. Bitte helft uns, das Zirkuszelt zu reparieren und die Zukunft des Zirkus zu sichern!

https://gofund.me/7f2af5a5

Neue Rubrik „Elternbriefe“ auf unserer Homepage & Update zur digitalen Kommunikation

Liebe Eltern,

wir möchten Sie über eine wichtige Neuerung auf unserer Schulhomepage informieren und Ihnen ein Update zur digitalen Kommunikation geben.

Neue Rubrik „Elternbriefe“

Um Ihnen den Zugang zu wichtigen Informationen zu erleichtern, haben wir auf unserer Homepage eine neue Rubrik mit dem Namen „Elternbriefe“ eingerichtet. Dort werden wir zukünftig alle wichtigen Elternbriefe der Schulleitung für Sie digital hinterlegen. So haben Sie jederzeit und von überall Zugriff auf die aktuellen Informationen.

Update zur digitalen Kommunikation

Wir wissen, wie wichtig eine reibungslose digitale Kommunikation zwischen Schule und Elternhaus ist. Deshalb arbeiten wir weiterhin intensiv daran, eine geeignete Softwarelösung für unsere Schule zu finden.

Nach sorgfältiger Prüfung und Testläufen mit verschiedenen Anbietern haben wir uns entschieden, unsere Zusammenarbeit mit unserem aktuellen Kooperationspartner Schoolboost fortzusetzen. Wir sind zuversichtlich, dass wir gemeinsam eine Lösung finden werden, die unseren Anforderungen entspricht und Ihnen die Möglichkeit bietet, Ihr Kind digital krankzumelden, mit den Lehrkräften zu kommunizieren und auf Klassenbücher zuzugreifen.

Wir sind uns bewusst, dass dieser Prozess Zeit in Anspruch nimmt, und bitten Sie um Geduld. Wir halten Sie über die Fortschritte auf dem Laufenden.

Vielen Dank für Ihr Verständnis und Ihre Unterstützung!

Mit freundlichen Grüßen,

Die Schulleitung

Der internationale Tag gegen Rassismus

Am internationalen Tag gegen Rassismus haben wir uns alle in der vierten Stunde auf dem Schulhof getroffen. Alle Klassen haben einen Buchstaben ausgemalt, und insgesamt haben alle Buchstaben den Satz WIR SIND BUNT ergeben. Dann hat Herr Gorki (unser stellvertretender Schulleiter) eine Rede gehalten. Danach hat der Chor das Lied Stammbaum gesungen. Danach hat die ganze Schule einen Flashmob zu dem Lied Jeck Yeah getanzt.

Auch in den letzten Wochen wurde in den Klassen zu dem Thema viel gebastelt und gearbeitet. Dadurch sind die bunten Wimpel an den Fenstern entstanden. Dann haben wir den Willi Becker Platz umbenannt auf den Namen Freundschaftsplatz. Dazu gab es in Klassen und im Schülerparlament eine Abstimmung. Wir haben den Platz umbenannt, weil wir eine Gemeinschaft sind und weil sich keiner alleine fühlen soll. An der KGS Neufelder Straße hat Rassismus keine Chance.

von David und Olivia (Schulzeitung)

Der Zoch kütt….

Bei strahlendem Sonnenschein sind wir in diesem Jahr wieder mit einer riesigen Gruppe im Holwigger Karnevalsumzug mitgelaufen und haben eine unvergessliche Zeit erlebt! Wir waren mit 158 Personen eine der größten Gruppen im Zug und haben auf der Runde durch unser Holweide viele Freunde am Straßenrand gesehen, mit ihnen gesungen, gelacht und gefeiert.

Unser besonderer Dank gilt der Firma CFP Brands. Dank ihrer großzügigen Spende konnten wir auch wieder jede Menge Kamelle werfen und so Groß und Klein am Zugweg eine Riesenfreude bereiten!

Demokratie erleben: Unsere fiktive Wahl im Schülerparlament

Am letzten Mittwoch wurde es im Schülerparlament besonders spannend: Wir haben eine fiktive Wahl durchgeführt, um den Schüler:innen zu zeigen, wie eine Wahl abläuft. Mit Wahlbenachrichtigungen, echten Wahlzetteln und einer geheimen Stimmabgabe konnten die Kinder hautnah erleben, wie Demokratie funktioniert.

Vor der Wahl stellten sich drei verschiedene, erfundene Kandidat:innen den Kindern vor. Anschließend ging es in die Wahlkabine, wo jede und jeder ganz alleine seine Stimme abgeben konnte – genau wie bei einer richtigen Wahl. Das Ziel war es, den Schüler:innen die Bedeutung freier und geheimer Wahlen näherzubringen.

Diese Erfahrung ist besonders wichtig, denn am 23. Februar 2025 steht die vorgezogene Bundestagswahl an! Dabei können viele von uns Erwachsenen mitentscheiden, wer uns im Bundestag vertritt und wichtige Entscheidungen trifft. 

Wir hoffen, dass unsere Übungswahl gezeigt hat, wie wertvoll das Wahlrecht ist – denn jede Stimme zählt!

Die neue Ausgabe der Schulzeitung ist da

In Ihrer AG haben wieder einige Kinder eine neues Ausgabe der Schulzeitung erstellt. Diese wird in der Schule an die Klassen ausgegeben. Aus Gründen des Urheberrechts stellen wir die Zeitung nur passwortgeschützt auf die Homepage. Die Kinder erhalten das Passwort in der Schule. Eine Weitergabe ist nicht gestattet.

Krankheitswelle

Liebe Familen,

die überall grassierende Krankheitswelle hat auch unsere Schule erreicht. Ein großer Teil des Kollegiums war heute ebenfalls erkrankt. Viele Klassen mussten daher vertreten oder aufgeteilt werden. In einigen Klassen war daher heute nur zeitweise Unterricht möglich. Auch die anwesenden Kolleg:innen sind nicht alle zu 100% gesund, geben aber ihr Bestes, um den Schulbetrieb aufrechtzuerhalten.

Leider müssen wir auch immer wieder feststellen, dass manche Kinder morgens so krank in die Schule geschickt werden, dass sie eigentlich ins Bett gehören. Lernen ist für diese Kinder kaum möglich. Viele Kinder entwickeln natürlich auch erst im Laufe des Tages ein oder mehrere Symptome. Wenn Ihr Kind also wirklich krank ist, lassen Sie es bitte zu Hause. Es steckt nur andere Kinder und Erwachsene an und das Lehren und Lernen wird immer schwieriger.

Sollte Ihr Kind im Laufe des Tages weitere Symptome entwickeln, werden wir Sie informieren und Ihr Kind abholen lassen.

Bitte bleiben Sie gesund,

Ihr Team der KGS Neufelder Straße

Brief der Kölner Schulleitungen

Liebe Familien der Neufelder Straße,

wie Sie aus der örtlichen Presse entnehmen konnten, gab es einen Brief der Kölner Schulen an das Amt für Schulentwicklung, den wir Ihnen gerne hier zur Verfügung stellen:

„An die Stadt Köln, die zuständigen Gremien und die Öffentlichkeit,
in einem Schreiben des Amtes für Schulentwicklung wurden die Schulen in Köln am 18.12.2024 über die Einbehaltung der nicht verplanten Restmittel auf Schulgirokonten informiert.

Diese Regelung, wenige Tage vor den Weihnachtsferien kommuniziert, hat für Unverständnis und Besorgnis bei den Schulleitungen aller Schulformen gesorgt.

Die Einstellung des KLASSE-Projekts und die Einbehaltung der Restmittel von Schulgirokonten gefährden nicht nur die Handlungsfähigkeit unserer Schulen, sondern senden auch ein alarmierendes Signal über die Prioritäten der Stadt im Hinblick auf Bildung und Nachhaltigkeit.

Zur Kommunikation

Die kurzfristige Mitteilung zum Jahresende sorgte zum Teil für hektische, möglicherweise sogar ineffektive Notplanungen zur Verwendung von Restmitteln. Erst im Januar wurde die Regelung genauer erläutert. Aus unserer Sicht erschwerte, die kurzfristig und zu Anfang unzureichende Kommunikation den wohlüberlegten und effektiven Einsatz von wertvollen Finanzmitteln zum Wohle der Schülerinnen.

Zum KLASSE-Projekt

Das KLASSE-Projekt war seit 1997 ein herausragendes Beispiel für gelebte Umwelterziehung in Kölner Schulen. Es hat Schülerinnen auf einzigartige Weise dazu motiviert, sich aktiv für die Mülltrennung, Ressourcenschonung und einen nachhaltigen Umgang mit der Umwelt einzusetzen. Diese praktische und alltägliche Form der Umwelterziehung hat nicht nur Wissen vermittelt, sondern auch Verantwortungsbewusstsein und Eigeninitiative gefördert – Werte, die heute wichtiger denn je sind.
Die Entscheidung, dieses Vorzeigeprojekt ersatzlos zu streichen, steht im Widerspruch zu den
Herausforderungen unserer Zeit. Während auf allen Ebenen Maßnahmen zur Förderung von Nachhaltigkeit und Klimaschutz eingefordert werden, zieht sich die Stadt Köln hier aus ihrer Verantwortung zurück.
Besonders enttäuschend ist zudem, dass die durch das Engagement der Schülerinnen erzielten Einsparungen künftig vollständig dem städtischen Haushalt zugeführt werden sollen. Damit wird der Einsatz der jungen Menschen entwertet, und es bleibt unverständlich, warum sie ihre Energie und Zeit in ein Projekt investieren sollten, von dessen Ergebnissen sie selbst nicht mehr profitieren.

Zur Einbehaltung der Restmittel

Die jüngste Anweisung, ungenutzte Restmittel von Schulgirokonten einzubehalten und für den städtischen Haushalt zu verwenden, ist ein schwerwiegender Eingriff in die Eigenverantwortung der Schulen. Diese Mittel waren bisher ein unverzichtbares Instrument, mit dem Schulen eigenständig und flexibel auf dringende Bedarfe reagieren konnten – sei es für Reparaturen, pädagogische Anschaffungen oder die Durchführung von Projekten, die unmittelbar den Schülerinnen zugutekommen. Das Schulbudget ist, trotz der nicht unerheblichen Inflationsrate, in vielen Jahren nicht erhöht worden. Auch unter diesen Umständen sind die Kölner Schulen bemüht, den Kindern eine lernförderliche Schulumgebung und Ausstattung zu bieten. Entsprechend den Sozialindexstandorten ist dieses Anliegen ein ständiger finanzieller Balanceakt. Die Schulen sind von der Umsetzung der bisherigen Regelung ausgegangen und dementsprechend wurde gewirtschaftet und geplant. Aus unserer Sicht erschwert die angestrebte Regelung den wohlüberlegten und effektiven Einsatz von wertvollen Finanzmitteln zum Wohle der Kinder weiter.

Schulen mit zahlreichen sozioökonomischen Belastungsfaktoren (z.B. Armut, Arbeitslosigkeit, mangelnde Freizeitangebote) für die kindliche Entwicklung und Bildung, denen ansonsten keine weiteren Unterstützungen wie Fördervereine, freiwillige Zusatzbeiträge der Eltern und Sponsoren zur Verfügung stehen, geraten dadurch weiter ins Hintertreffen.
In einer Zeit, in der viele Schulen ohnehin mit überalterter Infrastruktur, steigenden Schülerzahlen und wachsenden pädagogischen Herausforderungen kämpfen, bedeutet diese Maßnahme eine massive Verschlechterung der Rahmenbedingungen. Die Einbehaltung dieser Mittel ist nicht nur kurzsichtig, sondern wird langfristig negative Auswirkungen auf die Bildungsqualität in Köln haben.

Unsere Forderungen
Wir fordern die Stadt Köln eindringlich auf, diese Entscheidungen zu überdenken und folgende Maßnahmen zu ergreifen:

  1. Wenn Einsparungen, dann nicht im Bildungsbereich: Einsparungen verschärfen die schwierige Lage der Schulen weiter.
  2. Freigabe und Erhalt der Restmittel und Verzicht auf alle weiteren eingeplanten Einsparungen:
    Alle Schulen benötigen Flexibilität, um eigenverantwortlich und unbürokratisch auf
    Herausforderungen zu reagieren. Die Einbehaltung von Restmitteln gefährdet diese
    Handlungsfähigkeit und muss zurückgenommen werden.
  3. Wiedereinführung des KLASSE-Projekts oder vergleichbarer Initiativen: Umweltbildung darf nicht dem Rotstift zum Opfer fallen. Die Stadt muss Maßnahmen entwickeln, die das Umweltbewusstsein und die Eigenverantwortung junger Menschen fördern.
  4. Verbesserte Kommunikation: Zu neuen, wichtigen Regelungen wie in der hier vorliegenden muss rechtzeitig und umfassend mit den Schulen kommuniziert werden. Auch Schulen müssen die Möglichkeit haben, auf politische Prozesse zu reagieren, und benötigen Planungssicherheit.
    Wir als Schulleitungen aller Kölner Schulen setzen uns täglich dafür ein, unseren Schüler*innen die bestmögliche Bildung und Wertevermittlung zu bieten. Die getroffenen Entscheidungen der Stadt Köln untergraben dieses Engagement und senden das falsche Signal an die nächste Generation. Wir appellieren eindringlich an die Stadt, ihrer Verantwortung gerecht zu werden, einen offenen Dialog zu führen und gemeinsam Lösungen zu finden, die Bildung und Nachhaltigkeit als zentrale Prioritäten behandeln.

    Im Namen
  • aller Schulleitungen der Kölner Gymnasien
  • aller Schulleitungen der Kölner Grundschulen
  • aller Schulleitungen der Kölner Hauptschulen
  • aller Schulleitungen der Kölner Berufskollegs
  • aller Schulleitungen der Kölner Realschulen
  • aller Schulleitungen der Kölner Gesamtschulen
  • aller Schulleitungen der Kölner Förderschulen“

Tor an der Turnhalle

Liebe Eltern,

der Schließdienst öffnet derzeit das Tor am Bramhof nicht zuverlässig. Wir versuchen das Tor anschließend so früh wie möglich zu öffnen, aber nur wenige Lehrkräfte haben den entsprechenden Schlüssel. Sollten die Kinder das Tor verschlossen vorfinden, sollen sie bitte über das Tor an der Neufelder Straße den Schulhof betreten; dort ist sicher offen.

Vielen Dank für Ihr Verständnis.